Quelle: DFV

spezieller Dank an

Silvia Darmstädter

Waldbrandstatistik 2019 der BLE: 2.711 Hektar verbrannt

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung informiert über die Waldbrandstatistik 2019:

„Damit ist die verbrannte Fläche zehnmal größer als der Berliner Wannsee. Bereits 2018 hatte sie einen Höchstwert seit 26 Jahren erreicht – nun stieg laut aktueller Waldbrandstatistik der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung die Fläche um weitere 362 Hektar. Die Anzahl der Brände sank hingegen um 185 auf 1.523. Seit Erhebung der Waldbrandstatistik im Jahr 1977 ging 2019 mit 2.711 Hektar die zweitgrößte Waldfläche durch Brände verloren. Höher lag sie nur 1992 mit 4.908 Hektar. Damit ist die verbrannte Waldfläche 2019 mehr als dreimal so hoch wie der jährliche Durchschnittswert mit knapp 812 Hektar (seit 1991). Auch die Anzahl der Brände lag mit 1.523 deutlich über dem Mittel (1.131 Brände).“


Fachempfehlung des Fachausschusses Technik der deutschen Feuerwehren

Fachempfehlung Nr. 1 vom 27. Januar 2020

 

 https://www.feuerwehrverband.de/app/uploads/2020/05/AGBF_DFV-Fachempfehlung_Waldbrand-TLF.pdf

Fachempfehlung Pflichtenheft Waldbrand-TLF

 

Bei der Erarbeitung und Abstimmung dieser Fachempfehlung zeigte sich der Bedarf, die Hintergründe für bestimmte Anforderungen gleich in der Fachempfehlung zu erläutern. Daher sind in dieser Fachempfehlung in kleiner Schrift an den jeweiligen Stellen Erläuterungen eingefügt, um die Fachempfehlung nachvollziehbar zu gestalten.


Fachempfehlung Nr. 3 vom 16. Juni 2020

 

 

 

 https://www.feuerwehrverband.de/app/uploads/2020/06/DFV-FE_Vegetationsbrand_2020.pdf

DFV-Empfehlung - Sicherheit und Taktik im Vegetationsbrandeinsatz

 

Auch bei Wald-und anderen Vegetationsflächen wird fachlich zwischen dem vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz unterschieden 

Beim vorbeugenden Waldbrandschutz, der vornehmlich in die Zuständigkeit der Länderforstministerien beziehungsweise jeweiligen Waldeigentümer fällt, stehen die präventiven Maßnahmen im Vordergrund.

 

Der abwehrende Waldbrandschutz, der in die Zuständigkeit der Länderinnenministerien beziehungsweiseTräger des Brandschutzes fällt, zeichnet sich dagegen durch die klassischen boden-und luftgebundenen Brandbekämpfungsmethoden aus.