Wenn der Patient zur ( Decken ) - Belastung wird

 

Diese Geschichte basiert auf eigenen Erfahrungen die ich persönlich in den Jahren 2018 und 2019 in der Hautklinik der Universitätsklinik Magdeburg - Haus 14 Station 2 - machen durfte 

 

Das Magdeburger Universitätsklinikum hat Anfang des Monats seine Krebsstation mit 26 Betten geschlossen, weil die Sicherheit für Mitarbeiter und Patienten nicht mehr zu gewährleisten gewesen sei.

Im Fokus stehen etwa schlechte Hygiene und unzurei­chender Brandschutz. Ein Notbetrieb mit mehreren Betten sei in einem anderen Ge­bäude eingerichtet worden. Klinikdirektor Hans-Jochen Heinze, der im März den Dienst angetreten hatte, hatte auch den massiven Investitionsstau als Hintergrund angeführt. Willingmann wie auch Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) warnten heute da­vor, den guten Ruf der Universitätsmedizin zu beschädigen.

 

Es sei über die vergange­nen Jahre zwar ein Investitionsstau entstanden. „Es entsteht ein Zerrbild, wenn suggeriert wird, das Land kümmere sich nicht um seine Universitätsklinika.“ Es liefen in Magdeburg große Baumaßnahmen im Umfang von rund 144 Millionen Euro, so entstehe etwa ein Herzzentrum für mehr als 100 Millionen Euro und eine neue Haut­klinik für 15 Millionen Euro.

 

„Ich finde das grob fahrlässig, was da passiert, weil ich der Auffassung bin, dass man dem Universitätsklinikum mit einem solchen Vorgehen schadet“, betonte Sozialminis­terin Grimm-Benne.

 

Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Leib und Leben von Menschen bestanden. Willingmann sagte, die bei den Patienten entstandene Verun­sicherung hätte vermieden werden sollen. Die Aufsichtsratsmitglieder sagten, sie seien über die Schließung der Station aus der Zeitung informiert worden. Die Magdeburger Volksstimme berichtete. Der Landtag will sich an diesem Freitag mit dem Thema befassen. © dpa/aerzteblatt.de

 

Quelle

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/103276/Universitaetsklinikum-Magdeburg-sorgt-mit-Schliessung-von-Krebsstation-fuer-Streit

 

Wikipedia.de

sehr geehrte Frau Grimm - Benne, ihre hier gemachten Angaben sind so nicht ganz richtig

 

Im August 2018 wurde ich in die Notaufnahme der Uniklinik Magdeburg gebracht. Wer mich kennt, weiß dass ich kein Fan einer stationären Behandlung bin. Ich versuchte bereits in der Notaufnahme mit allen Mitteln wieder nach Hause zu kommen, ja ich war sogar bereit, mich auf eigene Gefahr selbst zu entlassen.

Der Arzt in der Notaufnahme bat mich, meinen Entschluss von der Meinung des diensthabenden Hautarztes abhängig zu machen.

In Haus 14 angekommen wurde ich sofort untersucht und der Hautarzt bestätigte die bisherigen. Er machte mir ebenfalls in aller Deutlichkeit klar, dass der Grad der Entzündung in meinem Körper, ein verlassen der Hautklinik außer Frage stellen. Ich willigte ein und die Behandlungskette lief an, um jedoch nach wenigen Augenblicken wieder ns Stocken zu geraten.    

 

Denn auf Grund meines leichten Übergewichtes war kein Bett für mich zu finden 

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morgen geht's weiter

Die Geschichte des Hauses

    Das Gebäude wurde in den Jahren 1902/03 errichtet und ersetzte einen Vorgängerbau aus den Jahren 1862 bis 1864.

     

    Das Siechenhospital war nach seinem Stifter Heinrich Wilhelm Müller, dem Inhaber der Zichorienfabrik Müller und Weichsel, benannt.

    Im Hospital wurden alte und kranke Menschen aufgenommen. Der dreieinhalbgeschossige verputzte Bau entstand nach Plänen von Wilhelm Berner und Reinh. Beer im Stil der deutschen Neorenaissance.

     

    Das Gebäude ruht auf einem hohen Souterrain und erinnert mit seinen repräsentativ gestalteten drei Flügeln an eine Schlossanlage. Es besteht ein hoher Mittelrisalit und Seitenrisalite. Der Mittelrisalit beinhaltet das von Säulen umrahmte Eingangsportal und wird von einem großen Giebel bekrönt. Die Fenster des Hauses sind als gotisierende Maßwerkfenster, als Korbbogen- bzw. Segmentbogenfenster gestaltet.

     

     

    Es bestehen auch Vorhangbögen. Die Fassade ist durch den Wechsel der Verputzungsart geprägt. So kommen Glatt-, Rau- und Wellenputz zum Einsatz. Der Bau verfügt darüber hinaus geschweifte Ziergiebel. Bedeckt wird das Gebäude von einem Walmdach. An die Seitenrisalite wurden Loggien angefügt, die jedoch später verschlossen wurden. Ab 1931 gehörte das Gebäude zum Sudenburger Krankenhaus.

     

    Im Haus ist heute (Stand 2017) das Ärztliche Direktorat mit Medizincontrolling, Qualitätsmanagement und Risikomanagement, die Ambulanz und die Stationen 1 und 2 der Dermatologie und Venerologie, Teile des Geschäftsbereichs Finanzen und Controlling, die Hauptkasse Blutspender, der Personalrat der Otto-von-Guericke-Universität und der Verein schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern e. V. untergebracht

    BrScch - Gutachten