Schock-Diagnose Leukämie - Ein Feuerwehrmann braucht Hilfe

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Leukämie in besonders aggressiver Form. Eine Welt stürzt zusammen. Seine Welt. Im Kopf Chaos. Der 30jährige hat eine Familie. Sein jüngstes Kind Lenny ist gerade ein halbes Jahr alt. Seit der Diagnose kann Patrick seinen Sohn nur noch selten auf den Arm nehmen. Zu groß die Gefahr, eine Infektion zu bekommen. Der freiwillige Feuerwehrmann, einer, der bei vielen Einsätzen geholfen hat, braucht jetzt selbst Hilfe. Einen Stammzellspender. In seinem Dorf Plattkow im Landkreis Dahme-Spreewald ist das Mitgefühl groß. Und der Wille, die berühmte Nadel im Heuhaufen zu finden

Die Suche nach dem richtigen Spender


Schon einen Tag nach der Diagnose beginnen die Ärzte mit der Chemo-Therapie. Mit allen Nebenwirkungen, mit den körperlichen. Aber auch mit den sozialen Folgen.

Seine Kinder dürfen ihren Papa in dieser Zeit nicht besuchen, sein schwaches Immunsystem erlaubt keinen direkten Kontakt. Das geht nur über Videotelefonie. Kein schmusen, kein kuscheln.


In Plattkow sind es zwei Frauen, denen das Schicksal von "Pepe", wie Patrick Bullack genannt wird, besonders nahe geht. Gisela Schult und Ilka Paulick. Sie kennen Pepe als einen hilfsbereiten, fröhlichen Menschen. Und ausgerechnet er, Pepe, ist es, der Optimismus verbreitet, eher denen beisteht, die sich um ihn sorgen. Plakat zur Aktion (Quelle:rbb/Jasmin Schomber)


Doch Pepe ist kein Traumtänzer, er weiß um die Gefährlichkeit seiner Krankheit. Und er weiß, er braucht Hilfe. Und er spricht mit Ilka Paulick darüber. Mit anderen wird die Gruppe "Papa sucht Lebensretter" gegründet. Viele haben sich schon jetzt online registrieren lassen. Für alle aber ist klar, der größte Feind ist die Zeit. Ein Stammzellenspender muss schnell gefunden werden.

 

Wenn Ihr etwas organisieren wollt, setzt Euch bitte mit der DKMS unter dem Einsatzstichwort "Pepe" in Verbindung
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