ständige Presenz lohnt sich eben doch!

Unter dem Motto - UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT - hat die Feuerwehr Osterweddingen Ihre Aktivitäten zur Mitglieder- und Nachwuchsgewinnung in den letzten Monaten extrem vorangetrieben. So haben die Kameradinnen und Kameraden das traditionelle Volksfest des Kultur- und Heimatvereines zu Pfingsten dazu genutzt, mit Feuerwehr interessierten Einwohnern ins Gespräch zu kommen.

Seit dem letzten Jahr steigen die Besucherzahlen auf der Facebook - Seite und der Homepage ständig an. Das steigende Interesse hat auch einen Grund und das ist ständig, aktuelle und vor Allem seriöse Berichterstattung durch den Webmaster Stefan Schulz 

 

Warum ist die Arbeit von Stefan Schulz so wichtig?

 

Die Feuerwehren, egal ob FF oder BF, haben ein merkwürdiges Problem.

Im Einsatz sieht sie jeder, aber ihre eigentliche Arbeit ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt.

Ausgerechnet die Feuerwehr hat ein Aufmerksamkeitsdefizit!

 

Dies muss verändert werden, indem die Feuerwehr verstärkt »ihr Haus« verlässt und offen und neugierig auf andere Menschen zugeht, wie zum Beispiel die Feuerwehr Osterweddingen, die die Brandsicherheitzwachen im Rahmen des traditionellen Volksfestes des Kultur- und Heimatvereins zu Pfingsten dazu nutzten, um an allen vier Tagen mit den Besuchern auf dem Festplatz ins Gespräch zu kommen.

 

Die Außenwahrnehmung der Einsatzkräfte durch die Öffentlichkeit lässt sich nicht nebenbei erreichen. Dazu gehört ein sicheres Auftreten der Einsatzkräfte sowie eine gute Pressearbeit (Medienarbeit) nach professionellen Standards.

Nicht zu vergessen die Führungskräfte, sie sind Vorbilder – auch im Einsatz und die Akzeptanz dieser Vorbildwirkung der Führungskräfte in der Öffentlichkeit entscheidet dann über den Fortbestand einer Wehr. Es klingt ungewohnt, doch die Feuerwehr braucht eine in der Kommune sichtbare Willkommenskultur.

 

Denn wenn sich Außenstehende für die Feuerwehr interessieren, haben sie immer einen anderen Wissensstand und sprechen eine andere »Sprache«, als »altgediente Kamerad/innen.

Das führt bei den »Neuen« zu einer Schwellenangst und kann bei den Kameradinnen und Kameraden dazu führen, dass es große Mühe macht, neue Leute aufzunehmen. Willkommenskultur heißt aber auch, dass man neue Freiwillige möchte und in den Einsatzabteilungen und im Verein darauf vorbereitet ist, derartige „Probleme“ im Vorfeld zu lösen…………………………

 

Zitat Ende

 

Dieses Zitat stammt aus dem - Leitfaden zur Gewinnung und Stärkung von Freiwilligen für die Feuerwehren in Sachsen-Anhalt - es lässt sich jedoch nicht zu 100 % auf jede Feuerwehr umlegen.

Da die Probleme und die Mentalität von Ort zu Ort anders sind.

 

Ein freundliches Hallo gegenüber den Besuchern, lässt eine Willkommenskultur erkennen.

Wohingegen ein Hochschulgeprägter Fachvortrag über den Einsatz und die Wirkungsweise von Löschpapier, bei Einsätzen in einem Finanzamt, für Stimmung im Festzelt gesorgt hätte.

 

Hiermit nochmals herzlichen Dank an alle beteiligten Kräfte!